DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund

Ansgar Mitze · April 02, 2018 · Exkursionen 2018, Projekte/Exkursionen · 0 comments

Exkursion zur DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund (oder warum der Duisburger Zoo nicht besucht wurde)

 

Am 17. März habe ich (Ansgar) meinen Termin für die Exkursion zum Duisburger Zoo.

Einen Zoo im März besuchen kann funktionieren. Oder auch nicht. Im März ist es bekanntlich nicht soooo warm. Im langjährigen Mittel sollten es ca. 3,5°C warm sein. Es ist aber auch schon mal 15°C warm gewesen. Und Niederschlag ist nun auch nicht so ungewöhnlich am Ende des ersten Quartals. Für 2018 war das Wetter nicht so stabil. Bei dem Lichtfängertreffen am 06. März ist auf jeden Fall keine verlässliche Vorschau für den 17. März möglich. Daher habe ich ein Alternativ-Ziel mir heraus gesucht – die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund. (Da war ich noch nicht und ich habe schon viele tolle Fotos von da gesehen.)

Bei den Lichtfängern gibt es sowohl für den Zoo als auch für die DASA Befürworter und Gegner. Aber bei 17 Mitgliedern wird man es selten allen recht machen können. Der Termin steht schon lange im Kalender – es können auch recht viele.

Denkste.

Einen Faktor hab ich komplett übersehen – die Grippewelle. Im März 2018 ist die Influenza-Aktivität deutlich erhöht. Eine Woche vor dem Exkursionstermin sind die ersten Krankmeldungen eingetrudelt – von 17 Mitgliedern ist mehr als die Hälfte außer Gefecht gesetzt. Das hat sich bis zum Samstag dann auch auf Drei-Viertel erhöht. Es bleiben 4 Lichtfänger.

Der nächste Faktor ist und bleibt das Märzwetter. Am Samstag wird es trocken bleiben – das ist toll. Aber Temperaturen um dem Gefrierpunkt ist für Fotografen vielleicht noch in Ordnung, wenn man sich dick einpackt. Aber Tiere sind bei den Temperaturen doch eher in ihren Innenställen zu finden. Das ist wiederum bei den Außentemperaturen für Fotografen nicht so in Ordnung. Das viele Glas in den Objektiven kann man gar nicht so temperiert halten, dass es beim Wechsel des Tierhauses nicht beschlägt. Somit brauch man einiges mehr an Aufenthaltszeit, um erstmal die Kamera und die Objektive zu akklimatisieren. Funktioniert nicht wirklich.

Also zur DASA!

Von den vieren sind dann nochmal 50% ausgefallen, da sie schon öfters in der DASA waren und die nicht noch einmal besuchen wollten. Bleiben zwei. Sabine und ich. Und Nicole – als nicht-Lichtfänger.

In der DASA war es übrigens schön warm. Jacke ausziehen und in die Gaderobenschließfächer stopfen. Für alle, die noch nicht da waren – nehmt einen nicht zu großen Rucksack mit. In der DASA sind große Rucksäcke nicht erlaubt. Kleine Rucksäcke dürfen aber mit einem „Erlaubnis“-Bändchen mitgenommen werden. Dann bekommt man immer einen aufmerksamen Blick eines Museums-Guide, der das „Erlaubnis“-Bändchen dann aber sieht und einen in Ruhe lässt.

Stative dürfen auch mitgenommen werden. In der FAQ steht dazu: „Beim Einsatz von Stativen dürfen weder Menschen gefährdet oder geschädigt noch das Gebäude oder Exponate beschädigt werden.“ Hmm…,  was so einige Fotografen doch alles mit ihrem Stativ anstellen? Ich nutze es irgendwie nur zum fotografieren. Komisch.

Nach ca. 5 Stunden haben wir dann genug für den Tag gehabt. Das Museum ist wirklich einen Besuch wert.

Ansgar

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