Dauernd sieht man sie… diese genialen Fotos aus U-Bahnstationen. Ein Grund, mit den Lichtfängern eine Exkursion in genau so eine Location zu machen.Die U-Bahnstation „Westfalenhallen“ ist unser heutiges Ziel.Tobi als Organisator holte vorher die Fotoerlaubnis bei der DSW21 (Dortmunder Stadtwerke) für uns ein, da es in Dortmunder U-Bahnhöfen nicht selbstverständlich ist, dass man dort einfach „rumknipsen“ kann. Also keine Alleingänge… früher kommen.. früher gehen… ist nicht… immer schön in der Nähe von Tobi bleiben, da er als Besitzer dieses Schriftstücks der wichtigste Mann an diesem Tag ist. 😉Früher Vogel fängt den Wurm … oder aber auch: Wer zu früh kommt, steht vor herunter gelassenen Toren, die zum Objekt der Begierde führen. Eine Großstadt wie Dortmund hat U-Bahnöffnungszeiten??? Verrückt!Also erst mal „oben rum“ fotografieren. Das Wetter ist gut…. Gegen die Kälte helfen ja Handschuhe und Mütze.Endlich… um kurz nach 8 Uhr rollen endlich die schweren Tore nach oben und der Zutritt in den Untergrund mit dem immer gleichen Geruch ist frei. Nun tummeln sich an zwei Gleisen die Frühaufsteher und versuchen sich in Langzeitbelichtungen von ein- und ausfahrenden U-Bahnen, nehmen die Anlage architektonisch unter die Lupe oder machen Street-Aufnahmen von den Fahrgästen. Nach ca. drei Stunden machen sich alle mit vielen […]
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Exkursion am 17.06.2017 Schon der Beginn ist etwas ungewöhlich, der Treffpunkt für unsere kleine Entdeckungstour und Wanderung ins Sterbecker Tal ist eine Autobahnraststätte. Von hier aus geht es, durchaus abenteuerlich, durch den Wald und einen Tunnel. Nach der kleinen Jungeltour erreichen wir einen unscheinbaren Platz im Wald, auf beiden Seiten sind unscheinbare Erdhügel erkennbar. An einer Stelle ist ein Eingang zu sehen. Ähnlich sieht es etwas weiter unten auf der anderen Seite aus. Gut, dass wir Kooridnaten erhalten haben. Die Stellen sind so zugewachsen und damit unscheinbar, dass sie schwer zu erkennen sind.Die Natur hat sich schon sehr viel zurückerobert. Das besondere an diesem Lost Place ist, dass hier einmal Sprengstoff und Munition hergestellt wurde. Verteilt auf die gesamte Länge des Tals waren die Fabrik- und Produktionsgebäude verteilt, von denen heute nur noch wenig zu sehen ist. Das erklärt die Wälle und weit verteilten Gebäude, die im Fall einer Explosion die Druckwelle noch oben ableiten sollte und den Schaden auf einen kleinen Teil beschränken sollte.  Hinter einem der Hügel bzw. Schutzwällen befindet sich ein eingestürztes Gebäude. Weiter den Weg entlang steht noch ein ganzes Gebäude hinter einem Wall. Weiter unten am Ende des Tals befinden sich noch einige Gebäude, von […]
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Die Exkursion in den Affen- und Vogelpark Eckenhagen am 22.07.2017 Unsere Exkursion in den Affen- und Vogelpark mit anschließendem gemeinsamen Grillen bei uns am Campingplatz war ein durch und durch abwechslungsreiches Erlebnis. Aber eins nach dem anderen: Angefangen hat für mich die Exkursion mit der Vorbereitung für das Event. Ca. eine Woche vor dem 22.07. habe ich den Einkaufszettel für das Grillen nach dem Parkbesuch geschrieben. Es kommen 13 Personen – 7 Lichtfänger und 6 Partner (+ ein Hund).Irgendwer muss ja auch den Fotografen nach Hause fahren. Das Zusammenschreiben des Zeitplans mit der Angabe von wann (11 Uhr) und wohin (Eckenhagen) ist ja aufgrund der Vorlagen von Peter recht einfach – Copy und Paste – neue Adresse – neue Uhrzeit – Fertig. (Danke Peter.) Nicht fehlen darf die Vorausschau auf das Wetter. Sowohl der Affen- und Vogelpark als auch das anschließende Grillen ist unter freiem Himmel. Wenn es da nicht regnet, wäre das schon klasse. Sieht aber gut aus in der 7-Tage-Prognose.(Meine Arbeitskollegin sagte mir vor langer Zeit einen Spruch ihres damaligen Professors: „Das blöde an der Prognose ist, dass sie sich auf die Zukunft bezieht.“ Das sollte sich auch noch bewahrheiten.) Dienstag:Beim Lichtfänger-Treffen im Studio kann ich mir die […]
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Am nächsten Lichtfänger-Treffen – Dienstag, 16.05.2017 –  widmen wir uns den Edeldruckverfahren, bzw einer Technik aus vielen Verfahren, nämlich der Cyanotypie. Der Oberbegriff Edeldruckverfahren wird vorwiegend in der künstlerischen Fotografie und Druckgrafik verwendet und umfasst alle manuell ausgeführten fotochemischen Verfahren zur Herstellung des Druckstockes und zur Vervielfältigung auf Papier oder Glas mit lichtempfindlichen Chemikalien. Als fotografisches Verfahren wird dabei die Gesamtheit aller chemischen Techniken in der Fotografie bezeichnet, mit denen ein fotografisches Bild auf einem Trägermaterial (zum Beispiel Papier, Glas, Zelluloid, Leinwand) in der darauf aufgebrachten Fotoemulsion erzeugt wird. (Quelle.Wikipedia) Geschichte der Cyanotypie 1842 entwickelte der englische Naturwissenschaftler und Astronom Sir John Herschel dieses Verfahren, welches nach der Daguerreotypi und Talbotypie/Kalotypie das dritte Verfahren war zur Herstellung von stabilen fotografischen Bildern. Die Botanikerin Anna Atkins nutzte diese Technik, um Abbildungen ihrer wissenschaftlichen Proben anfertigen zu können. https://www.lichtmikroskop.net/geschichte/anna-atkins.php Es ist ein Verfahren, das auf Eisen und nicht auf Silber beruht, welches sonst bei der herkömmlichen Herstellung von Photoabzügen (und den zuvor erfundenen Verfahren) verwendet wird. Lange wurde die Cyanotypie nicht zu den Edeldruckverfahren gezählt, zur Vervielfältigung von Plänen war sie jedoch seit 1870  weit verbreitet. Daher stammen die Begriffe  „Blaupause“ und „Blueprint“.  Wir erstellen ein Cyanotypie Die Cyanotypie, auch als Blaudruck, […]
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Auf nach Düsseldorf …. Dieses Mal fahren wir ins K21 – ein architektonischer Leckerbissen mit seinen im Inneren wunderschönen Säulen, den weiß geputzten Wänden und der großen Glaskuppel. Genau unter dieser kann man auf 2500 m² Stahlnetz scheinbar schwebend in einem nachempfundenen Spinnennetz krabbeln. Ein direkter Blick nach unten lässt einen schon kurz schlucken, aber in Vertrauen auf das Material geht es dann weiter…. gehend, krabbelnd und liegend. Ca. 10 Minuten darf man „in orbit“ verweilen, bevor man sich wieder auf standfesten Boden begeben muss. Die Kamera wieder in der Hand, wird das Museum von oben bis unten „abgearbeitet“. Irgendwo sieht irgendwer immer wieder etwas, das er in Szene setzen möchte. Die Menschen, die sich jetzt im Netz befinden, die angestrahlten Decken, Treppenaufgänge, Geländer, aber auch Besucher, die scheinbar ins Nichts gucken, wenn sie die Mutigen weit oben im Netz beobachten. Auch im Außengelände, das einen See beherbergt, können schöne Bilder gemacht werden. Jogger im Licht der Frühlingssonne, ein brütender Schwan oder auch eine Braut, die sich mit ihrem Mann für ihr Fotoshooting vorbereitet. Ein gelungener Tag geht dem Ende entgegen. Nun nur noch ein kurzer Spaziergang zum Auto… ab und an die Kamera Richtung einer Fassade…abdrücken… und ab nach […]
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Vollsperrung auf der A1. Es regnet, es stürmt und es ist dunkel. Überall stehen Massen an Autos, es geht einfach nicht vorwärts. Na, das fängt ja gut an. Es ist Donnerstag Abend. Dietmar, Jörg, Sabine und ich sitzen im vollgepackten Auto, auf dem Weg nach Cuxhaven. Dort treffen wir uns mit den restlichen Lichtfängern, wir wollen gemeinsam ein langes Wochenende verbringen und unserer Leidenschaft Fotografie frönen. Doch nun stehen wir mitten im Stau. Noch nie war es so schwierig, auf eine Autobahn zu fahren. Alle Auffahrten zur A1 und die Umgehungsstrassen sind überfüllt mit Autos aufgrund dieser Vollsperrung. Ungefähr eine Stunde dauert es, dann kommen wir endlich in Schwerte auf die Bahn und ab da läuft es ganz gut. Gegen 22 Uhr ist das Ziel erreicht. Cuxhaven-Döse, dort steht das Ferienhaus von Susanne und Waldemar. Die beiden sowie Hans-Joachim und Christine erwarten uns schon. Um 23 Uhr kommt endlich auch der Rest, bestehend aus Tanja, Tobias, Caro und Margit. Nach einer feuchtfröhlichen Begrüßungsrunde gehen alle in ihre Wohnungen und Betten, denn irgendjemand kommt auf die Idee morgens um sechs den Sonnenaufgang zu fotografieren.   Und so beginnt der erste Tag sehr früh. Noch verschlafen tapsen wir durch den Park über […]
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Vor vielen Jahren, es sind tatsächlich schon mehr als 20 Jahre, da habe ich gelernt Filme und Bilder selbst zu entwickeln. Ich liebte den Geruch der Chemie, die Ruhe und die Spannung auf das Ergebnis. Heute ist analoge Fotografie fast ausgestorben. Es ist kaum zu glauben, dass es junge Menschen gibt, die nie eine analoge Kamera genutzt haben. Wir sind gerade dabei, sie wieder aufleben zu lassen. Doch wie kam es dazu? So genau weiß ich es selbst nicht mehr. Mir ging die Datenflut, das schnelle Bildermachen, das Löschen so vieler Bilder und ganz besonders die Bildbearbeitung am PC ziemlich auf den Keks. Ein Foto hatte nicht mehr den Stellenwert für mich so wie früher. Fotos empfand ich nicht mehr als abgebildete Realität, sondern als verfremdete Pixelansammlungen. Und so jammerte ich der analogen Fotografie ständig hinterher. Bis ich beim Fotoclub an der VHS mit Ralf in Kontakt kam, der hatte noch eine komplette Dunkelkammer im Keller stehen, die er….nicht mehr nutzte! Er hatte keine Lust dazu. Nach ein paar Überredungskünsten meinerseits haben wir alles bei ihm abgebaut und in meinem kleinen Studio wieder aufgebaut. Weil alles viel mehr Spaß gemeinsam macht tüfteln wir nun gemeinsam in der Dunkelkammer rum. Und […]
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Unsere erste Exkursion.Lichtfänger Heike ist neben der Fotografie auch eine Führerin durch die Heinrichshöhle in Hemer.Also warm angezogen, Fotoequipment eingepackt und für das Lightpainting noch einiges zur Beleuchtung.
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