Oktober und November 2022, Thorsten Denz Nach einer etwas längeren Pause sind fünf Lichtfänger mit einem halben Jahr Vorbereitung nach Irland gereist. Dabei sind Sabine, Roswitha, Dietmar Jörg und ich selbst. Fotografisch interessante Ziele gibt es zuhauf über die gesamte Insel verstreut. Natürlich gab es auch einige Wünsche bezüglich der Reiseziele, wir haben aber nur 11 Tage, daher galt es sich einzuschränken. Die Wahl fiel auf den Norden Irlands sowie Nordirland. Selbst in der Saison ist es dort nicht so überlaufen wie im Süden der Insel und die Landschaft ist sowieso spektakulär, zu dem ist es etwas günstiger. Tag 1 Also, die Koffer gepackt, die Kamera umgehängt und los geht’s: wir fliegen nach Dublin und überqueren am gleichen Tag noch die Insel, immer gen Westen. Auf der Hälfte machen wir unsere Mittagsrast in einem Supermarkt mit heißer Theke. Während des Essens spricht uns gleich jemand an, auf Deutsch, mitten in Irland: ein Deutschlehrer aus dem Ort. Ein kurzer Stopp in Galway und auf einem Friedhof, fahren wir bereits in der Dunkelheit das Hotel an. Der gelungen Abschluss ist ein echter irischer Abend bei Bier und Livemusik. Tag 2 Mit einem Irischen Frühstück im Bauch sind wir zur Kylemore Abbey aufgebrochen, natürlich […]
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Die Lichtfänger unterwegs in Rotterdam vom 27. – 30. September Treffpunkt der Lichtfänger ist am Donnerstag Abend im Hostel. Nach und nach trudeln wir ein und verteilen uns auf die Zimmer. Einige gehen noch zum Bahnhof, der Central Station. Nach dem gemeinsamen Frühstück brechen wir in kleinen Gruppen auf Rotterdam fotografisch zu entdecken. Die Schwerpunkte sind dabei natürlich Architektur und Street. Die berühmten Brücken und Häuser laden zum Erarbeiten der eigenen fotografischen Perspektive ein. Teilweise treffen wir uns am Quai zur Langzeitbelichtung der Erasmusbrücke. Ein langer Tag mit vielen Kilometern Fußweg. Aber durchaus lohnenswert. Bei einem gemeinsamen Abendessen beschließen wir den Tag. Obwohl, einige kehren nochmal zum Quai zurück und treffen sich zu Nachtaufnahmen der Erasmusbrücke. Am Samstag geht die Erkundung weiter. Am Vormittag treffen wir uns zur Hafentour, etwas Pause vom Laufen schadet nicht und ermöglicht uns zudem einen anderen Blick auf Rotterdam und den Hafen. Anschließend geht es wieder durch die Stadt. Zu Fuß oder per Straßen- oder U-Bahn geht die Erkundung weiter. Zum Abend haben wir uns auf zwei Treffpunkte aufgeteilt, je nach Interesse an der Willemsbrug und dem Euromast, um die Abend bzw. die blaue Stunde zu erleben. Am Rückreisetag machen wir noch einen Stopp an […]
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TAG 1 – Edinburgh Die Koffer sind gepackt, Kameras, Objektive und Stative sind sicher verstaut, die Speicherkarten formatiert. Es ist so weit. Nach einem Jahr planen und vorbereiten befinden wir uns auf dem Weg nach Edinburgh, Schottland. Und wenn alles gut geht, sind heute Abend, nach einem ersten Stadtrundgang, die Teilnehmer aus allen Himmelsrichtungen in einem Pub am Grassmarket oder der Victoria Street versammelt. Nach einem ruhigen Flug haben wir Edinburgh pünktlich erreicht. Mit der Tram ging es bis fast vor die Haustür unsere Unterkunft. Direkt nach dem Beziehen unseres Domizils sind wir durch die Stadt gewandert, für den ersten Überblick erklommen wir den Calton Hill und weiter über die North Bridge zur Royal Mile. Um unseren letzte Teilnehmerin in Empfang zu nehmen, ging es zurück zur Unterkunft. TAG 2 – Edinburgh Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir in die Stadt aufgebrochen, um noch unentdeckte Gebiete zu entdecken. Ein kurzer Besuch in der Tourist Information brachte auch schnell das gewünschte Ziel, ein Wanderweg entlang des „Water of Leith“, einem kleinen Fluß durch Edinburgh, an dem ich trotz mehrere Besuche noch nicht gewesen bin. Zu mittag sind wir in einem Pub in Stockbridge eingekehrt. Am Ende der Route steht der Hafen, […]
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Exkursion am 17.06.2017 Schon der Beginn ist etwas ungewöhlich, der Treffpunkt für unsere kleine Entdeckungstour und Wanderung ins Sterbecker Tal ist eine Autobahnraststätte. Von hier aus geht es, durchaus abenteuerlich, durch den Wald und einen Tunnel. Nach der kleinen Jungeltour erreichen wir einen unscheinbaren Platz im Wald, auf beiden Seiten sind unscheinbare Erdhügel erkennbar. An einer Stelle ist ein Eingang zu sehen. Ähnlich sieht es etwas weiter unten auf der anderen Seite aus. Gut, dass wir Kooridnaten erhalten haben. Die Stellen sind so zugewachsen und damit unscheinbar, dass sie schwer zu erkennen sind.Die Natur hat sich schon sehr viel zurückerobert. Das besondere an diesem Lost Place ist, dass hier einmal Sprengstoff und Munition hergestellt wurde. Verteilt auf die gesamte Länge des Tals waren die Fabrik- und Produktionsgebäude verteilt, von denen heute nur noch wenig zu sehen ist. Das erklärt die Wälle und weit verteilten Gebäude, die im Fall einer Explosion die Druckwelle noch oben ableiten sollte und den Schaden auf einen kleinen Teil beschränken sollte. Hinter einem der Hügel bzw. Schutzwällen befindet sich ein eingestürztes Gebäude. Weiter den Weg entlang steht noch ein ganzes Gebäude hinter einem Wall. Weiter unten am Ende des Tals befinden sich noch einige Gebäude, von […]
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